Einzahlung

Als Einzahlung wird der Eingang bzw. Zufluss von Zahlungsmitteln bezeichnet, üblicherweise auf ein Konto.

Einzahlungen auf ein Sparbuch, Tagesgeldkonto oder anderes Sparkonto dienen der Geldanlage. Ziel ist eine sichere Verwahrung von Vermögen und gleichzeitig die Erwirtschaftung von Ertrag, etwa in Form von Zinsen (auf einem Sparkonto) oder Dividenden (z.B. durch Einzahlungen in einen Fondssparplan mit Aktienfonds), und damit die Vermögenszunahme.

Einzahlungen können dabei regelmäßig erfolgen (z.B. Sparpläne), oder unregelmäßig (z.B. Sparbuch, Tagesgeldkonto). Erfolgt nur eine einmalige Einzahlung, spricht man von einer Einmalanlage.

Einzahlungen auf ein Girokonto erhöhen direkt die Zahlungsfähigkeit des Kontoinhabers.

Zahlt ein Bankkunde Geld auf ein eigenes Konto ein, entsteht damit eine Forderung des Kunden gegenüber der Bank.

Die Einzahlung von Geld auf ein fremdes Konto dient hingegen regelmäßig der Begleichung offener Forderungen, z.B. indem ein Kunde einen offenen Rechnungsbetrag auf ein angewiesenes Geschäftskonto überweist, als Entgelt für eine erhaltene Leistung.

Statt von Einzahlung kann man auch von Zahlungseingang sprechen. Das Gegenteil zur Einzahlung ist die → Auszahlung bzw. Zahlungsausgang.

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