Finanzbegriffe einfach erklärt GeldanlageAls Geldanlage bezeichnet man die Investition von Geldbeträgen, in der Regel mit dem Ziel, einen Gewinn bzw. Wertzuwachs zu erreichen. Der Begriff Geldanlage wird auch für das Investitionsobjekt selbst, etwa eine Aktie oder ein Sparkonto, verwendet. Als Gewinn kommen u.a. Zinsen, Dividenden, Mieterträge sowie die unmittelbare Wertsteigerung des Investitionsobjektes selbst (etwa bei Antiquitäten u.a. Sachwertanlagen) infrage. Verschiedene Arten von Geldanlagen unterscheiden sich zum einen hinsichtlich der Sicherheit des Anlagekapitals vor Verlusten. Zum anderen hinsichtlich ihrer Liquidität, wie schnell also Geld aus der Geldanlage wieder zugänglich ist, falls der Anleger die Geldanlage ganz oder teilweise beenden und das Kapital anderweitig verwenden möchte. Und schließlich in ihrer Rentabilität, wobei der Gewinn, den eine Geldanlage erzielt, in Form der Rendite als Ertrag pro Zeit bezogen auf den eingesetzten Geldbetrag ausgedrückt werden kann. Diese drei Eigenschaften bilden das sog. Magische Dreieck der Vermögensanlage und limitieren sich gegenseitig. Um eine vorteilhafte Mischung aller drei Eigenschaften zu erreichen, können Anleger deshalb zum Mittel der Diversifizierung greifen. Geldanlagen wie Investmentfonds arbeiten mitunter direkt nach diesem Prinzip. Verschiedene Geldanlagen sind für Anleger mit unterschiedlichem Aufwand verbunden. So verursacht ein Sparbrief, einmal angelegt, kaum weiteren Aufwand. Wer hingegen Aktien oder gar Immobilien als Geldanlage nutzt, muss mit stetigem Aufwand rechnen. Anstelle von Geldanlage spricht man auch von Kapitalanlage oder Vermögensanlage. Lesen Sie weiter: Geldmarkt ONLINE-FINANZRECHNER
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