Finanzbegriffe einfach erklärt EndkapitalAls Endkapital wird die Höhe des Guthabens bezeichnet, die eine Geldanlage zum Ende ihrer Laufzeit erreicht. Das Endkapital ergibt sich aus dem zu Beginn der Geldanlage eingesetzten Startkapital, ggf. weiteren über die Anlagedauer hinweg erfolgten Einzahlungen, und dem während der Anlagedauer erzielten Wertzuwachs, z.B. in Form von Zinsen und Zinseszinsen oder Kursgewinnen (etwa bei Aktien oder Gold). Gleichermaßen wirken sich natürlich auch Wertverluste, etwa an der Börse, auf das Endkapital aus. Ebenfalls beim Endkapital zu berücksichtigen sind ggf. staatliche Förderungen, wie Arbeitnehmersparzulage und Wohnungsbauprämie beim Bausparen, sowie der Abzug von Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge (Kapitalertragsteuer). Stehen alle Konditionen einer Geldanlage einschließlich Zinsen zu Anlagebeginn fest, kann gezielt ein bestimmtes Endkapital angespart werden. Abgezinste Sparbriefe bieten diese Option direkt, sie ist aber ebenso mit jeglichen mit anderen festverzinsten Anlageprodukten möglich. Aus dem Endkapital abzüglich des eingesetzten Kapitals ergibt sich der Gewinn einer Geldanlage. Nicht zu verwechseln mit der Rendite, die den jährlichen Kapitalertrag in Prozent ausdrückt. Analog zum Endkapital spricht man zu Beginn der betrachteten Anlagedauer vom Anfangs- oder Startkapital. Lesen Sie weiter: Endwert ONLINE-FINANZRECHNER
Stichwörter |
||||