Finanzbegriffe einfach erklärt Wertpapierkennnummer (WKN)Die Wertpapierkennnummer ist die eindeutige Nummer eines Wertpapiers. Zur Identifikation eines Wertpapiers verfügt dieses über eine eindeutige sechsstellige Nummer, die so genannte Wertpapierkennnummer (WKN). Die Wertpapierkennnummer kann seit 2003 sowohl aus Ziffern als auch aus Buchstaben bestehen. Kürzel des Emittenten als Bestandteil der Wertpapierkennnummer sind dabei erlaubt. Ausgenommen sind jedoch die Buchstaben O und I, um einer Verwechslung mit den Zahlen 0 und 1 vorzubeugen. Über die Wertpapierkennnummer kann jedes Wertpapier, das an einer deutschen Börse gehandelt wird, eindeutig zugeordnet werden. Mittlerweile wurde jedem Wertpapier neben der bisherigen deutschen Wertpapierkennnummer (WKN) auch eine weitere Kennung im international einheitlichen ISIN-Format (International Securities Identification Number) zugeteilt. Beide Nummernsysteme werden heute parallel geführt. Bis 2003 setzten sich die Wertpapierkennnummern ausschließlich aus Ziffern zusammen. Bis Februar 2000 bezeichnete dabei der Zahlenblock 100000 bis 499999 Rentenpapiere wie Anleihen, während Aktien und verwandten Börsentiteln wie Aktienfonds der Zahlenblock 500000 bis 999999 zugewiesen war. Anleger konnten so den Wertpapierkennnummern direkt ansehen, welche Art von Börsentitel sie vor sich hatten. Lesen Sie weiter: Zahlungsmittel ONLINE-FINANZRECHNER
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