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Geld & Finanzen

Überblick: Was ändert sich 2017?

2017 ist Wahljahr, und die Regierung legt sich ins Zeug. Hier die wichtigsten Änderungen und Neuregelungen für 2017 im Bereich Finanzen, Steuern und Soziales im Überblick – was wird günstiger, was teurer, was wird einfacher, und was sollte man sonst noch beachten?

Bei der Lohn- und Einkommensteuer 2017 steigen der Grundfreibetrag, der Kinderfreibetrag und damit verbunden auch das Kindergeld. Zumindest ein wenig. Da zusätzlich auch die übrigen Tarifstufen der Einkommensteuer allesamt ein Stück angehoben werden, um gegen die Kalte Progression vorzugehen, stehen die Chancen gut, dass Sie 2017 mehr Netto vom Brutto behalten.

In der Sozialversicherung bleiben die Beitragssätze der gesetzlichen Krankenversicherung, Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung 2017 konstant. Was sich ändert, ist der Beitragssatz der sozialen Pflegeversicherung; dieser steigt um 0,2 Prozentpunkte. Wie jedes Jahr werden außerdem die Beitragsbemessungsgrenzen und die Versicherungspflichtgrenze angehoben. Gutverdiener zahlen dadurch etwas mehr Sozialversicherung und können erst ab einem etwas höheren Einkommen in die private Krankenversicherung wechseln, falls sie das denn möchten.

Weitere Änderung: Auch der gesetzliche Mindestlohn steigt 2017, um 34 Cent. Das ist schon deutlich mehr als vorher; wer allerdings in einer Branche arbeitet, die bisher noch unter Mindestlohn zahlte, muss ein Jahr länger warten. Und jugendliche Arbeitnehmer haben nach wie vor keinen Mindestlohn-Anspruch.

Außerdem unternimmt die Regierung ab 2017 einen erneuten Versuch, Steuererklärungen etwas einfacher und zeitsparender zu gestalten; vielleicht sogar nervenschonender. Dazu soll das Online-Steuererklärungsportal ELSTER weiter ausgebaut und der bei der Steuererklärung anfallende Papieraufwand maßgeblich verringert werden. Da auch die Finanzämter Zeit sparen müssen, sollen Steuererklärungen künftig vermehrt automatisiert bearbeitet werden. Zudem verlängern sich die Abgabefristen – hier heißt es aber aufpassen, denn obwohl diese Änderung 2017 inkraft tritt, gelten die neuen Fristen erst ab der Steuererklärung 2018.

Für Familien mit knappem Einkommen ändern sich die Sozialleistungen 2017. Der Kinderzuschlag steigt, sogar ganz ansehnlich. Auch die Regelsätze für Arbeitslosengeld II (Hartz IV), Sozialgeld bzw. Sozialhilfe werden angehoben, sodass Bezugsberechtigte 2017 mit mehr Geld rechnen können.

Weil viele Arbeitnehmer schon vor Erreichen der Regelaltersgrenze nicht mehr voll arbeiten können und auch immer mehr Vollrentner hinzuverdienen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, startet 2017 zudem die Flexirente. Neu daran u.a.: Frührentner können nun bis zu 525 Euro monatlich anrechnungsfrei dazu verdienen. Was darüber hinaus geht, wird stufenlos auf die Rente angerechnet, und die betroffenen Rententeile zurück gestellt. Wer nach Erreichen seiner Regelaltersgrenze weiter arbeitet, kann zusätzliche Rentenansprüche aufbauen. Und auch vor der Rente können Arbeitnehmer verstärkt in die Rentenversicherung einzahlen, um mehr Rentenansprüche zu erwerben.

Lesen Sie weiter: Steuererklärung – Neuregelungen ab 2017


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Einkommensteuer im Jahresvergleich

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Der Rechner ermittelt die Steuerbelastung durch die deutsche Einkommensteuer im Jahresvergleich, wahlweise mit Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer sowie optionaler Einkommensteigerung.

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ÜBERSICHT

Aktuelles rund um Geld und Finanzen

Neuerungen 2021: Was ändert sich?

Corona: Mehrwertsteuer gesenkt, Kindergeld erhöht

Zinseszins und Corona-Virus

30. Oktober 2019 ist Weltspartag

PSD2: Mehr Sicherheit beim Online-Banking

PSD2: Bequemer online zahlen per Drittanbieter

Neue EU-Richtlinie – Das Ende der iTAN

Midijob: Erweiterte Gleitzone ab Juli 2019

Neue Grundsteuer kommt

Steuererklärung abgeben: Frist um 2 Monate verlängert

"Ihr Konto wurde gesperrt" – Achtung, Phishing-Mails!

Inflationsrate 2018 – leicht gestiegen, im Dezember geschwächelt

Familie 2019: Kindergeld und Kinderfreibetrag steigen

Einkommensteuer 2019: Grundfreibetrag steigt, Tarifstufen werden angehoben

Sozialversicherung – die Werte für 2019

Neue 100- und 200-Euro-Scheine – der 500er hat ausgedient

BGH: Wann Mieter ums Renovieren herum kommen

Rundfunkbeitrag bleibt, Zweitwohnung künftig beitragsfrei

Bewertungsreserven der Lebensversicherung: Versicherer dürfen Kunden die Auszahlung kürzen

Mai 2018: Inflationsrate voraussichtlich bei 2,2 Prozent

Steuererklärung 2017 – bis 31. Mai abgeben

Urteil des Bundesverfassungsgerichts – Grundsteuer ist verfassungswidrig

Gesetzliche Krankenversicherung – Beiträge ab 2019 wieder hälftig aufgeteilt

16. März – Tag der Aktie

Automatisches Notrufsystem eCall – ab Ende März in neuen Autos

Keine Gebühren mehr bei bargeldlosem Zahlen

Inflationsrate 2017 – Höchststand seit fünf Jahren

MiFID II – mehr Sicherheit bei Wertpapiergeschäften ab 2018

Überblick: Was ändert sich 2018?

Besteuerung von Investmentfonds – was sich ab 2018 ändert

Investmentfonds-Steuerreform 2018 – was Anleger beachten sollten

2018 – Aus für den 500-Euro-Schein

2018 – Rentenangleichung Ost-West geht in die Schlussphase

Sozialversicherung – die Werte für 2018

Einkommensteuer 2018 – Grundfreibetrag steigt, Kalte Progression wird bekämpft

Familie 2018 – Kindergeld und Kinderfreibetrag steigen

Betriebsrentenreform 2018

BGH-Urteil zum Pfändungsschutz von Riester-Renten bei Privatinsolvenz

EU: Mehr Sicherheit beim Online-Shopping

Höhere Bußgelder für Verkehrsverstöße

Rettungsgasse bilden – wie, wann und wo?

Weltspartag 2017

Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018 – Statistisches Bundesamt ruft zum Mitmachen auf

Abzocke am Telefon: Der "Ja"-Trick

Instant Payments – neue EU-Echtzeitüberweisung in den Startlöchern

BGH erklärt Bearbeitungsgebühren bei Unternehmerkrediten für unzulässig

1. Juli 2017: Basiszins weiter bei -0,88 Prozent

Keine Roaminggebühren mehr in der EU – von diversen Ausnahmen abgesehen

Italien verzichtet auf 1- und 2-Cent-Münzen

BGH-Urteil: Preisvergleichsportale dürfen Provisionen nicht verheimlichen

Neue 50-Euro-Scheine im Umlauf

Schwarzarbeit macht Werkverträge unwirksam – auch nachträglich

BGH-Entscheidung: Bausparkassen dürfen alte Bausparverträge kündigen

Höhere Umzugskostenpauschale ab Februar 2017

Inflationsrate 2016: Tendenz steigend

Überblick: Was ändert sich 2017?

Steuererklärung – Neuregelungen ab 2017

2017 bringt höheren Mindestlohn

Sozialleistungen 2017: Kinderzuschlag und Regelsätze der Grundsicherung steigen

Steuer 2017: Grundfreibetrag, Kindergeld und mehr

Sozialversicherung – die Werte für 2017

Darlehensgebühren auch bei Bausparverträgen unzulässig

Heute ist Weltspartag!

Oktober 2016: Neue Regeln für Verbraucher-AGB

Kontowechsel wird einfacher

Grund- und Gewerbesteuer 2015: Gemeinden verzeichnen Rekordeinnahmen

Noch über 12 Milliarden D-Mark in Umlauf

Mehr BAföG ab 1. August 2016

Alte Elektrogeräte kostenlos zurückgeben – einfachere Entsorgung von Elektroschrott

Mehr Kinderzuschlag ab Juli 2016

1. Juli 2016: Basiszins sinkt auf -0,88 Prozent

Rekordverdächtige Rentenerhöhung zum 1. Juli 2016

Recht auf Basiskonto für alle Bürger

Negativzinsen auf Sparkonten – was ist dran?

Bausparkassen kündigen Altverträge: Die aktuelle rechtliche Lage, und was Kunden tun können

Haushaltsgeräte: Häufig höherer Stromverbrauch als angegeben

Niedrigere Roaminggebühren ab 30. April 2016

Europäische Zentralbank: Leitzins sinkt auf 0,00 Prozent

Entscheidung: Gemischt genutzte Arbeitszimmer steuerlich doch nicht absetzbar

Sozialleistungen 2016: Hartz 4, Wohngeld und Kinderzuschlag steigen

Inflationsrate 2015 bei nur 0,3 Prozent

IBAN – seit Februar 2016 auch für Privatpersonen verpflichtend

KfW: Förderkredite für Effizienzhäuser verdoppelt

Post erhöht das Briefporto zum 01.01.2016

Sozialversicherung – die Werte für 2016

Gesetzesänderung beim Bausparen

Mehr Verbraucherschutz bei Dispozinsen und Immobilienkrediten

So bleibt 2015 und 2016 mehr vom Einkommen: Steuerfreibeträge und Kindergeld steigen

Mietpreisbremse: Neues Gesetz ab 1. Juni 2015 in Kraft

Roaminggebühren entfallen EU-weit ab 2017

Neuregelung zur Maklerprovision: Was Mieter künftig zahlen müssen – und was nicht

Unzulässige Bearbeitungsgebühren bei Verbraucherkrediten

Neue Regeln bei Online-Shopping und Katalogbestellungen

Am 30. Oktober ist Weltspartag

Ab sofort billig tanken - Zentrale Meldestelle für Spritpreise geht an den Start

Telefonwarteschleifen ab 1. September 2012 kostenlos – teilweise

Spritpreise auf Schwindel erregender Höhe

Preisniveau in Deutschland vergleichsweise günstig

Ab Juli 2012 sind Alkoholtester Pflicht auf Frankreichs Straßen

Gebührenreform bei der GEZ: 2013 kommt der neue Rundfunkbeitrag

Gebührenreform bei der GEZ: Was der neue Rundfunkbeitrag für die Verbraucher bedeutet

Inflationsrate für 2011 bei 2,3 Prozent, im Mai 2012 wieder unter 2 Prozent gefallen

Handygespräche aus dem EU-Ausland werden günstiger

Umweltzonen werden weiter verschärft – Fahrverbot für gelbe Umweltplaketten

Münzzähler zum Münzen zählen

BIP 2010 wächst um 3,6 Prozent

Tagesgeld vom Bund mit der neuen Tagesanleihe

Börsencrash im Januar 2008 – Sicherheit mit Tagesgeld und Festgeld

Robustes Wirtschaftswachstum 2007

Auf die hohe Kante legen

Weltweiter Börsenrutsch?

Wieder mehr Optimismus in Deutschland

Weniger Geld für Weihnachtsgeschenke

Kapital verdoppeln – so geht's

Mit Zinseszins zum Millionär

Deutsche sparen wieder mehr Geld