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Geld & Finanzen
Am 30. Oktober ist Weltspartag
Schnell das Sparschwein einpacken – diesen Mittwoch ist Weltspartag. Und Banken und Sparkassen verteilen kleine Geschenke.
Der Weltspartag hat Tradition: Seit fast 90 Jahren ruft er zu einem sorgsamen Umgang mit Geld auf, und will den Bürgern die Bedeutung des Sparens im Bewusstsein halten. Heute richtet er sich besonders an die junge Generation: Wer seine Spardose gut gefüllt hat, kann sie am Weltspartag zur Bank bringen. Dort wird das Geld gezählt und auf das Konto des Besitzers eingezahlt. Als Belohnung fürs Sparen gibt es kleine Geschenke für die Jüngeren, und zumindest einen netten Wandkalender für die Erwachsenen. Zusätzlich locken bei vielen Banken Gewinnspiele mit wirklich attraktiven Geld- oder Sachpreisen.
Wer keine Spardose im eigentlichen Sinn hat, bekommt am Weltspartag zumindest die Gelegenheit, das ganze Münzgeld zur Bank zu bringen, das sich übers Jahr hinweg wieder im Portemonnaie gesammelt hat. Vielerorts stehen an diesem Tag die Geldzählmaschinen im Kundenbereich, sodass das Kleingeld oft gleich vor Ort gezählt wird.
Ausgerichtet wird der Weltspartag vor allem von den Sparkassen (die ihn auch ins Leben gerufen haben), sowie den Volksbanken und Raiffeisenbanken. Bei Privatbanken sucht man indes oft vergeblich. Weil der Weltspartag dieses Jahr auf einen Mittwoch fällt, haben viele teilnehmende Banken und Sparkassen ihre Öffnungszeiten erweitert, dehnen den Weltspartag mit auf den Donnerstag aus, oder erklären gleich die ganze Woche zur Weltsparwoche.
Eigentlich ist ohnehin der 31. Oktober der Weltspartag. Dieser ist jedoch auch Reformationstag und in Deutschland in einigen Bundesländern Feiertag. Daher wird der Weltspartag in Deutschland auf den letzten Arbeitstag davor verschoben
und somit hierzulande am 28., 29. oder 30. Oktober begangen.
In Zeiten von Direktbanken und Onlinebanking kommen jedoch immer weniger Kunden direkt in die Filialen. Laut Umfragen ist die Sparbereitschaft seit Jahren rückläufig, was angesichts der Geldpolitik der EZB und in Folge historisch niedriger Zinsen auch nicht sonderlich verwundert.
Dennoch: Sparen lohnt sich nach wie vor. Wer einen Teil seines Geldes zurück legt, schafft sich ein finanzielles Polster, und das bedeutet Sicherheit. Wer spart, kann sich hin und wieder auch große Wünsche erfüllen, finanzielle Engpässe überbrücken und ruhiger Richtung Alter blicken. Und nur wer spart, profitiert davon, wenn die Zinsen wieder steigen: Denn dann sind diejenigen im Vorteil, die bereits über ein ordentliches Guthaben verfügen.
Am bequemsten spart es sich langfristig, denn so kommt man auch mit kleinen Beträgen zu großen Guthaben. Am besten also möglichst früh anfangen – da bietet der Weltspartag eine gute Gelegenheit.
Der Sparrechner ermittelt für Banksparpläne wahlweise Endkapital, Sparrate, Dynamik, Zinssatz, Laufzeit oder Anfangskapital bei wählbaren Intervallen für Einzahlung und Zinsgutschrift. Der Rechner legt eine unterjährig lineare Verzinsung zu Grunde.
Der Sparbuch-Rechner erlaubt die Berechnung von Guthaben und Zinsen über einen längeren Zeitraum für regelmäßige und unregelmäßige Einzahlungen sowie für variable Zinssätze.