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Geld & Finanzen
2018 – Aus für den 500-Euro-Schein
Mit dem 500-Euro-Schein wird 2018 erstmals eine Stückelung des Euro wieder abgeschafft.
Sie war schlicht zu groß.
Seit 2013 werden die Euro-Banknoten im ganzen Eurogebiet neu aufgelegt;
die neuen Scheine ("Europa-Serie") sollen wieder einen besseren Schutz vor Fälschungen bieten.
In den Stückelungen von 5 bis 50 Euro sind sie bereits im Umlauf;
die Scheine zu 100 und 200 Euro sollen 2018 folgen.
Der 500-Euro-Schein jedoch wird keine Neuauflage im Rahmen der Europa-Serie bekommen.
Seine Ausgabe wird Ende 2018 eingestellt,
noch umlaufende Scheine dann nach und nach aus dem Verkehr gezogen.
Der Grund dafür ist,
dass sich der große lila 500er schlicht und einfach als zu groß für den normalen Gebrauch erwiesen hat.
So ganz unvorhergesehen kam das nicht;
er war von vornherein umstritten, aber einige Länder, besonders Deutschland, wollten ihn unbedingt haben.
Mittlerweile hat sich jedoch gezeigt, dass die im Umlauf befindlichen 500-Euro-Scheine kaum im normalen Zahlungsverkehr verwendet werden.
Statt dessen werden sie vorwiegend als Wertspeicher verwendet,
was allerdings nicht der Sinn von Bargeld und obendrein recht riskant ist
(→ Bargeld als Geldanlage).
Ein erschreckend hoher Anteil wird außerdem für illegale Aktivitäten benutzt.
Ab Ende 2018 wird der 500-Euro-Schein deshalb nicht länger ausgegeben und de facto abgeschafft.
Wer noch entsprechende Scheine zu Hause hat, braucht sich aber keine Sorgen zu machen:
Der 500er bleibt auch nach 2018 bis auf Weiteres trotzdem gesetzliches Zahlungsmittel
und behält auch seinen Wert.
Selbst wenn er irgendwann nicht mehr als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert werden sollte,
kann er unbegrenzt bei den Notenbanken umgetauscht werden.
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