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Geld & Finanzen
KfW: Förderkredite für Effizienzhäuser verdoppelt
Wer beim Eigenheim auf Energieeffizienz achtet,
erhält noch bessere Konditionen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau:
Seit 1. April 2016 gewährt die KfW Förderkredite bis zu 100.000 Euro für den Bau oder Kauf sog. Effizienzhäuser.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
ist eine Förderbank, die vom Bund und den Ländern getragen wird.
Da die KfW im Gegensatz zu anderen Kreditinstituten keine reinen Profitinteressen verfolgt,
sondern einen öffentlichen Auftrag unter anderem zur Förderung von Wohnungsbau verfolgt,
können hier auch private Häuslebauer und Hauskäufer sehr zinsgünstige Förderkredite erhalten.
Besonderes Augenmerk legt die KfW auf den Schutz von Umwelt, Klima und Ressourcen.
Speziell gefördert werden deshalb sog. Effizienzhäuser, die besonders wenig Energie verbrauchen.
Effizienzhäuser – was hat es damit auf sich?
Wer ein Wohnhaus baut, muss bestimmte bauliche Anforderungen hinsichtlich Wärmedämmung, Heizung etc. beachten,
sodass das fertige Haus im Normalbetrieb einen gewissen Jahresenergieverbrauch nicht überschreitet.
Dies ist in der Energieeinsparverordnung (EnEV) gesetzlich festgelegt.
Als Effizienzhäuser gelten Wohnhäuser, die noch energiesparender sind als vorgeschrieben.
Eine Prozentzahl gibt darüber Auskunft, welche Energiesparstufe das Haus erreicht:
Ein Effizienzhaus 100 entspricht genau den gesetzlichen Anforderungen zum Energieverbrauch,
ein Effizienzhaus 70 braucht nur 70 Prozent der Energie,
ein Effizienzhaus 40 sogar nur 40 Prozent.
Wer ein entsprechendes Effizienzhaus als selbst genutztes Wohneigentum baut oder kauft,
kann für dieses Vorhaben von der KfW einen günstig verzinsten Förderkredit erhalten.
Hinzu kommt ein Tilgungszuschuss, sodass ein Teil des Förderkredits effektiv nicht zurückgezahlt werden muss.
Was hat sich 2016 am KfW-Förderkredit geändert?
Zum 1. April 2016 hat die KfW die maximale Förderkreditsumme für Effizienzhäuser der Stufen 40, 40 Plus und 55 von zuvor 50.000 Euro auf bis zu 100.000 Euro verdoppelt.
Dabei kann eine bis zu 20-jährige Zinsbindung vereinbart werden.
Der Tilgungszuschuss kann, abhängig von der Effizienzstufe, bis auf 15 Prozent der Kreditsumme (und damit bis zu 15.000 Euro) steigen.
Was ist mit Wohnhäusern, die nicht die nötigen Effizienzstufen erreichen? Werden diese nicht gefördert?
Doch, auch in dem Fall können Häuslebauer und Hauskäufer einen Förderkredit erhalten.
Allerdings "nur" bis 50.000 Euro, und ohne den Tilgungszuschuss – trotzdem aber immer noch zu sehr günstigen Zinsen.
Dies betrifft auch Effizienzhäuser der Stufe 70, die bislang unter dem zuvor genannten Programm gefördert wurden.
Zudem bietet die KfW in dem Zusammenhang weitere Förderkredite an,
etwa wenn gleich eine Photovoltaikanlage zur eigenen Stromproduktion mit eingebaut wird.
Tipp: Sie planen einen Hausbau, oder wollen ein Eigenheim kaufen?
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Und mit dem Hypothekenrechner finden Sie heraus, was ein Darlehen in Summe kosten wird, und ob die Zinsbindung zur vollständigen Tilgung reicht.
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