Finanzbegriffe einfach erklärt BICDer BIC, kurz für Business Identifier Code (früher Bank Identifier Code), dient als internationale Bankleitzahl. Der BIC ist ein 8 oder 11 Stellen langer alphanumerischer (aus Buchstaben und Ziffern bestehender) Code. Jeder Bank ist ein individueller BIC zugeordnet, anhand dessen die Bank, z.B. im Rahmen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, weltweit eindeutig adressiert werden kann. Der BIC wird deshalb auch internationale Bankleitzahl genannt. Es können jedoch auch BIC für Nicht-Bank-Betriebe vergeben werden. Synonym zu BIC findet man die Schreibweise SWIFT-BIC. SWIFT ist die Abkürzung für die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication. Das ist die Gesellschaft, von der die BIC-Codes vergeben und registriert werden. Ein BIC besteht aus dem Bankcode, der die Bank bzw. Bankengesellschaft bezeichnet (4 Stellen lang), gefolgt vom Ländercode des betreffenden Landes (2 Stellen), gefolgt von einem Ortscode und Filialcode (zusammen 2-5 Stellen). Der BIC folgt also dem klassischen Prinzip "Name und Adresse". Zusätzlich können bestimmte Funktionen mit codiert sein. Der BIC wird heute neben der IBAN standardmäßig im bargeldlosen Zahlungsverkehr, sowohl national als auch international, verwendet. Bei SEPA-Überweisungen kann mittlerweile auf den BIC verzichtet werden, weil Bankkonten innerhalb der SEPA auch allein über die IBAN identifiziert werden können. Lesen Sie weiter: Billion ONLINE-FINANZRECHNER
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