Bargeldloser Zahlungsverkehr mit dem Girokonto AuslandsüberweisungenAuslandsüberweisungen sind Überweisungen von einem Konto im Inland auf ein Konto bei einer Bank im Ausland. Innerhalb der EU und einiger weiterer Länder können Auslandsüberweisungen ohne Mehrkosten und -Aufwand als SEPA-Überweisungen getätigt werden. Auslandsüberweisungen außerhalb der EU bzw. der SEPA-Länder sind hingegen noch nicht einheitlich geregelt. Hier benötigt man deshalb ein spezielles Überweisungsformular, das umfangreiche und detaillierte Angaben über den Kontoinhaber und den Zahlungsempfänger enthält. Auch hier sind IBAN-Nummer und BIC-Code erforderlich. Der BIC-Code wird bei Auslandsüberweisungen außerhalb der EU auch als SWIFT-Code bezeichnet. Die SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) ist eine belgische Gesellschaft, die die internationalen Transaktionen zwischen den Banken vermittelt und die BIC-Codes vergibt. Die Bearbeitungszeiten sind bei außereuropäischen Auslandsüberweisungen deutlich länger als bei Inlands- oder SEPA-Überweisungen, und die Gebühren sind höher. Neben der eigenen Bank erhebt dabei auch die Bank des Zahlungsempfängers eine Überweisungsgebühr. Deshalb kann sich der Kontoinhaber die Überweisungsgebühr mit dem Empfänger teilen, so dass jeder nur die Überweisungskosten der eigenen Bank übernimmt. Lesen Sie weiter: Dauerauftrag ONLINE-FINANZRECHNER
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