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Bargeldloser Zahlungsverkehr mit dem Girokonto

Jeder hat es, jeder braucht es – das Girokonto

Ob Gehalt, Miete, Autokauf oder Telefonrechnung: Die meisten Zahlungen werden heutzutage bargeldlos getätigt. Dazu braucht man ein Girokonto.

Das Girokonto ist das universelle Konto für den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Über das Girokonto werden alle ein- und ausgehenden Zahlungen abgewickelt und laufend zum aktuellen Kontostand verrechnet (Saldo), über den der Kontoinhaber verfügen kann. Das Girokonto wird auch als Kontokorrent-Konto bezeichnet. Das kommt aus dem Italienischen und drückt exakt die Funktion eines Girokontos aus: "conto corrente" bedeutet schlicht laufendes Konto.

Girokonten kann man bei praktisch jeder Bank eröffnen. Die Funktionen sind dabei relativ einheitlich. Man kann

  • bargeldlose Zahlungen tätigen und empfangen
  • mittels EC-Karte oder Kreditkarte an Kassen zahlen
  • Bargeld abheben und einzahlen
  • jederzeit Einblick in den Kontostand nehmen
  • und bei Bedarf einen begrenzten Kreditrahmen nutzen (Dispokredit).

Große Unterschiede gibt es dagegen beim Service, bei den Kontoführungsgebühren und bei den Zinsen.

Girokonten sind nicht zur Geldanlage gedacht, entsprechend gibt es kaum bis gar keine Guthabenzinsen. Steht das Girokonto in den roten Zahlen, sind die Zinssätze dafür umso höher. Und wer sein Girokonto über den Dispokredit hinaus überzieht, zahlt wirklich saftige Zinsen. Die Zinssätze sind von Bank zu Bank unterschiedlich.

Auch die Kosten für ein Girokonto variieren zwischen den Anbietern. Meist fallen moderate Kontoführungsgebühren an. Viele Kreditinstitute bieten auch kostenlose Girokonten an, was allerdings oft zulasten des Service geht.

Je nach Bank kann der Kontoinhaber sein Girokonto auf verschiedenem Weg führen, wahlweise direkt über die Bankfiliale samt Beratung, an Selbstbedienungsterminals, oder von zuhause aus telefonisch oder per Online-Banking.

Neben klassischen privaten Girokonten findet man außerdem auch Sonderformen, beispielsweise reine Guthabenkonten (die nicht überzogen werden können), reine Online-Girokonten (Kontoführung nur online möglich), oder Girokonten mit Tagesgeldfunktion (höhere Zinsen).

Es gibt in Deutschland über 2.000 verschiedene Banken. Bei der Vielfalt an Angeboten lohnt es sich auf Details zu achten, damit das Girokonto den eigenen Anforderungen und Kontoführungsgewohnheiten entspricht. Die wichtigsten Funktionen, Begriffe und Besonderheiten rund um Girokonten stellen wir im Folgenden vor.

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Dieser Artikel ist folgenden thematischen Stichworten zugeordnet:
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