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Einnahmequelle des Staates

Steuern – Einnahmequellen des Staates

Staaten brauchen Geld. Viel Geld. Steuern sind eine ihrer Haupteinnahmequellen. Praktisch alles lässt sich besteuern – Staaten zeigen hier seit jeher große Kreativität.

Das Problem bei Staaten: Sie haben zwar einen enormen Finanzbedarf. Im Gegensatz zu Unternehmen produzieren sie aber nichts in dem Sinne, was sie verkaufen könnten, um diesen Finanzbedarf zu decken.

Eine Lösung ist die Erhebung von Steuern. Dabei zweigt sich der Staat bei den verschiedensten Gelegenheiten Geld ab – immer nur "ein Stück vom ganzen Kuchen", aber das summiert sich: 2018 lag das komplette Steueraufkommen in Deutschland bei 776 Milliarden Euro.

Weil Steuern so wichtige Einnahmequellen sind, legen Staaten seit jeher großen Einfallsreichtum bei der Steuererhebung an den Tag: Besteuern lässt sich praktisch alles. Am einfachsten und zugleich einträglichsten ist die Steuererhebung, wenn sowieso gerade Geld fließt, wie beim Auszahlen des Arbeitslohns (Lohnsteuer) oder wenn man etwas kauft (Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer).

Auch bestehende Vermögenswerte lassen sich gut besteuern, z.B. über die Grundsteuer, ebenso wie verschiedenste Luxus-, Ge- oder Verbrauchsartikel, etwa in Form von Tabak-, Kaffee-, Bier-, Branntwein- und Kfz-Steuer. Früher konnte das kuriose Ausmaße annehmen: So gab es einst Steuern auf Fenster, auf Bärte und auf Jungfrauen.

Auf den folgenden Seiten stellen wir die wichtigsten Steuern vor und zeigen, wie heutige Steuern funktionieren.

Lesen Sie weiter: Wie funktionieren Steuern?


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