![]() Rebalancing-RechnerDer Rebalancing-Rechner ermittelt die nötigen Zukäufe oder Verkäufe, um die gewünschte Gewichtung der einzelnen Wertpapierpositionen zu erreichen oder aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen wieder herzustellen. Der Rechner zum Rebalancing berechnet die erforderlichen Zukäufe und Verkäufe der einzelnen Wertpapierpositionen, um das Anlageportfolio wieder optimal zu diversifizieren. Dabei werden die gewünschten Gewichtungen der einzelnen Positionen zueinander wieder hergestellt. Dies ist erforderlich, wenn diese sich durch unterschiedliche Wertentwicklungen in der Vergangenheit verändert haben und dadurch nicht mehr Ihrer gewünschten Gewichtung entsprechen. Natürlich kann der Rebalancing-Rechner auch verwendet werden, um ein neues Wertpapier in der gewünschten Gewichtung ins Portfolio aufzunehmen. Hierzu bietet der Rebalancing-Rechner verschiedene Rebalancing-Verfahren an: So kann der Gesamtanlagewert konstant bleiben, so dass den Zukäufen betraglich gleich hohe Verkäufe gegenüberstehen. Alternativ kann das Portfolio im Zuge des Rebalancings aber auch um einen bestimmten Betrag aufgestockt oder verringert werden. Als weitere Alternative ist es möglich, die gewünschte Zielgewichtung allein durch Zukäufe oder allein durch Verkäufe umzusetzen. Der Berechnung zum Rebalancing werden die aktuellen Marktwerte der einzelnen Wertpapierpositionen zugrunde gelegt sowie die gewünschte Zielgewichtung. Diese definiert, in welchem Verhältnis die Marktwerte der einzelnen Wertpapierpositionen im Anlageportfolio zueinander stehen sollen. Die Angabe kann wahlweise in Prozentsätzen oder durch Gewichtungsfaktoren erfolgen. Prozentsätze sind mathematisch gesehen ein Spezialfall allgemeiner Faktoren. Haben Sie z.B. zwei Wertpapiere im Portfolio, die Sie gleich, also 1:1, gewichten möchten, können Sie entweder jeweils als Prozentsatz 50 (ohne Prozentzeichen) oder jeweils einfach 1 eingeben. Des Weiteren zeigt der Rechner neben den gemäß des gewählten Rebalancing-Verfahrens erforderlichen Zukäufe und Verkäufe auch die jeweiligen neuen Marktwerte der einzelnen Positionen nach dem Rebalancing an. Zur besseren Orientierung bei der Dateneingaben kann für jede Wertpapierposition eine Bezeichnung eingegeben werden. Auch verfügbare Barmittel auf dem Depot-Verrechnungskonto können als Position mit bei der Berechnung berücksichtigt werden. TIPP
Die Entwicklung eines thesaurierenden oder ausschüttenden ETF-Sparplans können Sie mit dem Fondsrechner modellieren.
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