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Finanztipps für Familien mit Kindern

Sicherheit im Internet – so schützen Sie Ihre Kinder

Kinder sind im Internet besonderen Gefahren ausgesetzt. Als Eltern können Sie Ihren Kindern aber dabei helfen, sich sicher und geschützt im virtuellen Raum zu bewegen.

Längst ist das Internet fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Unsere Kinder wachsen damit auf, sie spielen, schauen Videos, chatten, tauschen sich mit Freunden über soziale Netzwerke aus, oder recherchieren für die Schule. Bei allen Vorteilen des Internets gibt es im virtuelle Raum, genau wie im übrigen Leben, aber auch eine Reihe von Gefahren. Gerade Kinder sind hier besonders schutzbedürftig, denn ihnen fehlt noch die Erfahrung, die sich Erwachsene über Jahre angeeignet haben. Helfen Sie Ihren Kindern deshalb, sich sicher im Internet zu bewegen und einen verantwortungsbewussten Umgang damit zu entwickeln.

Klare Regeln bringen Sicherheit

Eltern sollten ihre Kinder altersgerecht über Risiken im Internet aufklären. Schon kleine Kinder können verstehen, dass es dort Menschen gibt, die nur so tun als seien sie nett, anderen aber Übles wollen. Und natürlich, was man tun kann, um sich davor zu schützen. Dazu gehört:

  • Im Internet nicht den eigenen Namen verwenden. Sicherer ist ein Spitzname, der keinen Rückschluss auf die eigene Identität zulässt.
  • Gerade gegenüber Fremden auch keine sonstigen persönlichen Angaben machen. Das gilt für Alter, Adresse oder Telefonnummer, aber zum Beispiel auch für persönliche Fotos und für Benutzerprofile in sozialen Netzwerken, die gerne jede Menge persönliche Details abfragen. Die echten Freunde aus Schule oder Sportverein wissen, wer hinter dem eigenen Spitznamen steckt; Fremde geht es nichts an.
  • Internetbekanntschaften nie mit echten Freunden verwechseln. In sozialen Netzwerken haben Kinder schnell hunderte sogenannter "Freunde". Bei vielen weiß man aber eben nicht, wer sich wirklich dahinter verbirgt. Kinder sollten deshalb unbedingt zwischen echten Freunden, die sie auch real kennen und denen sie vertrauen können, und reinen Internetbekanntschaften, bei denen das nicht der Fall ist, unterscheiden.
  • Sich mit Leuten, die man nicht ganz real kennt, nicht verabreden, und nicht weiter mit ihnen schreiben oder chatten, wenn dem Kind etwas komisch vorkommt oder unangenehm ist. Auch im Internet ist es wichtig, dass Kinder lernen, ganz klar Nein zu sagen, und sich in solchen Fällen direkt an die Eltern oder eine andere Vertrauensperson wenden.

Kinder in Internet begleiten

Um sich sicher im Netz zu bewegen, brauchen Kinder viel Übung und zunächst einen geschützten Raum. Wichtig ist es deshalb, dass Eltern ihre Kinder nicht einfach alleine an den Computer lassen, sondern sie beim Erkunden des Internets begleiten. So können Sie gemeinsam mit Ihren Kindern sichere Internetseiten aussuchen. Es gibt speziell für Kinder altersgerechte Suchseiten, Infoseiten, Spiele, moderierte Chats und vieles mehr.

Mit zunehmendem Alter werden Kinder im Umgang mit dem Internet sicherer und selbständiger, und wollen die Eltern auch nicht mehr ständig dabei haben. Sie können Ihre Kinder aber weiterhin schützen: Bleiben Sie mit ihnen in Kontakt, sprechen Sie über Interneterfahrungen. Interessieren Sie sich dafür, was Ihre Kinder interessiert.

Sicherheitsprogramme schützen zusätzlich

Zusätzlich können auch spezielle Sicherheitsprogramme helfen, Kinder und Jugendliche im Internet zu schützen. Das sind (oft sogar kostenlose) Zusatzprogramme, die auf dem Computer installiert werden, und die für Kinder bzw. Jugendliche unsichere und ungeeignete Internetseiten blockieren. Gute Sicherheitsprogramme sind von der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) anerkannt, und lassen sich individuell dem Alter und damit dem Schutzbedarf Ihrer Kinder anpassen. Manche Sicherheitsprogramme können gezielt für einzelne Computer-Benutzerkonten aktiviert werden. Dadurch surfen Kinder auf ihrem Konto automatisch mit aktivem Schutz, während den Eltern über ihr Benutzerkonto trotzdem das volle Internet zur Verfügung steht.

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Der Stundenlohnrechner berechnet wahlweise den Stundenlohn, das Monatsgehalt oder die wöchentlichen Arbeitsstunden, wenn die jeweils anderen Werte gegeben sind.

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ÜBERSICHT

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Was kosten Kinder?

Finanzielle Lage bestimmen – per Haushaltsbuch

Spartipps für Familien mit Kindern

Mutterschaftsgeld

Kindergeld

Elterngeld – seit 2015 Basis-Elterngeld

Elterngeld Plus

Elternzeit

Betreuungsgeld

Arbeitslosengeld (ALG I)

Arbeitslosengeld II (Hartz IV)

Wohngeld

Kinderzuschlag

Bildungspaket – Leistungen für Bildung und Teilhabe

Unterhalt für Kinder alleinerziehender Eltern

Betreuungsunterhalt für alleinerziehende Eltern

Für Kinder ansparen und Spargelder nutzen

Sparen für Kinder

Weiteres Kapital für die Familie mobilisieren – Sachwerte nutzen

Weiteres Kapital für die Familie mobilisieren – Kredite und Darlehen

Kind und Steuern: Kinderfreibetrag

Kind und Steuern: Kinderbetreuungskosten

Kind und Steuern: Ausbildungsfreibetrag

Versichern für Kinder: Krankenversicherung

Versichern für Kinder: Privathaftpflicht

Versichern für Kinder: Risikolebensversicherung

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Ab welchem Alter brauchen Kinder eigene Versicherungen?

Kind und Recht: Ab wann können Kinder eigene Geschäfte tätigen?

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Kind und Recht: Können Kinder einen Kredit aufnehmen?

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Ab wann dürfen Kinder und Jugendliche Alkohol trinken?

Wie lange dürfen Kinder und Jugendliche abends ausgehen?

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Das erste eigene Konto – Girokonten für Kinder und Jugendliche

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Gruppenzwang unter Kindern und Jugendlichen

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Weniger Stress bei der Kindererziehung – Regeln vereinbaren und Grenzen setzen

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Öffentliche Schule vs. Privatschule: Wo lernen Kinder besser?

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Kindern ein Studium finanzieren

BAföG: Staatliche Unterstützung für Studenten

Berufsausbildungsbeihilfe – staatliche Unterstützung für Azubis

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Die erste eigene Wohnung

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