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Wie setzt sich das Guthaben zusammen?

Das Guthaben setzt sich grob gesprochen aus den Einzahlungen und den Zinsen zusammen.

Jede Zelle der Zins-Tabelle ist, mit Ausnahme der linken und oberen Randzellen, mit einem Betrag versehen, der rechnerisch dem jeweils erreichten Guthaben entspricht. Anhand der Tabellenspalte ist dabei der Zinssatz für die zu Grunde gelegte Verzinsung ersichtlich und anhand der Zeile das jeweilige Anlagejahr.

Das in der Tabellenzelle angegebene Guthaben bezieht sich immer auf das Ende des jeweiligen Anlagejahres. Das Guthaben setzt sich aus den Einzahlungen und den Zinsen zusammen.

Die Einzahlungen können dabei einerseits eine einmalige Kapitalanlage, also das Anfangskapital, umfassen oder aber regelmäßge Sparraten oder auch eine Kombination aus beidem. Im Falle regelmäßiger Sparraten wird angenommen, dass diese vorschüssig, also immer zu Beginn des Sparintervalls geleistet wird, also beispielsweise immer zu Monatsbeginn bei monatlicher Sparrate.

Zum anderen beinhaltet das Guthaben die Zinsen, welche sich wiederrum aus den einfachen Zinsen und dem Zinseszins zusammensetzen. Der Zinseszins stellt dabei den Zins auf Zinsen dar. Er kommt erst ab dem zweiten Anlagejahr zum Tragen, nachdem die Zinsen des ersten Anlagejahres dem Guthaben zugeschlagen wurden.

Bei längeren Laufzeiten der Geldanlage besteht das Guthaben schon bei mittelhoher Verzinsung oft bereits zu einem überwiegenden Anzeil aus Zinsen bzw. Zinseszinsen.

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Zinseszinstabelle Die Zinseszinstabelle bietet den direkten Vergleich der Guthabenentwicklung bei verschiedenen Zinssätzen und Laufzeiten. Zinseszinstabelle

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