Bargeldloser Zahlungsverkehr mit dem Girokonto TerminüberweisungTerminüberweisungen sind eine weitere Sonderform unter den Überweisungen. Im Gegensatz zur gewohnten Überweisung werden Terminüberweisungen aber nicht direkt gebucht, sondern zu einem späteren, vom Überweisenden festgelegten Zeitpunkt. Normale Überweisungen im Inland werden innerhalb von ein, maximal zwei Werktagen abgewickelt. Manchmal kann man einer anstehenden Zahlungsverpflichtung aber aus terminlichen Gründen nicht nachkommen. Vielleicht sind Sie zum Monatsende gerade im Urlaub, wenn die Mietzahlung fällig ist. Oder die GEZ möchte die Rundfunkbeiträge, während Sie auf Geschäftsreise sind. Bei solchen im Vorhinein absehbaren Zahlungen kann man eine Terminüberweisung nutzen. Terminüberweisungen erfordern im Wesentlichen die gleichen Angaben wie die gewohnten Inlands- bzw. SEPA-Überweisungen. Zahlungsempfänger nebst Konto- und Bankverbindung, Kontoinhaber nebst Konto- und Bankverbindung, bei Bedarf Verwendungszweck und zu überweisender Betrag. Dazu kommt bei einer Terminüberweisung der gewünschte Ausführungstermin, an dem die Überweisung einmalig gebucht werden soll. In der Regel werden Terminüberweisungen für einen Zeitraum von einigen Wochen bis Monaten terminiert. Je nach Kreditinstitut kann der Ausführungstermin bis über ein Jahr im Voraus festgelegt werden. Um ungewollte Verzögerungen zu vermeiden, sollte der Ausführungstermin bei einer Terminüberweisung auf einen Bankgeschäftstag gelegt werden, also nicht gerade auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fallen. Für Terminüberweisungen stellen die Banken spezielle Überweisungsformulare zur Verfügung. Alternativ kann das gewünschte Ausführungsdatum mitunter auch direkt auf den normalen Überweisungsformularen angegeben werden. Terminüberweisungen könnnen auch elektronisch in Auftrag gegeben werden, z.B. per Online-Banking oder am Kundenterminal der Bank. Lesen Sie weiter: Lastschrift ONLINE-FINANZRECHNER
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