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Geld & Finanzen

Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018 – Statistisches Bundesamt ruft zum Mitmachen auf

Das Statistische Bundesamt sucht noch Haushalte, die an der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018 teilnehmen. Allen Teilnehmern winkt eine Geldprämie, vor allem aber die Gelegenheit, sich einmal selbst einen richtig guten Überblick über die eigenen Finanzen zu verschaffen, und dabei zu wichtigen Werten für die Steuer-, Sozial-, und Familienpolitik beizutragen.

Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe ist eine Umfrage, die alle fünf Jahre vom Statistischen Bundesamt erhoben wird und ein umfassendes Bild der Lebenssituation von Privathaushalten in ganz Deutschland zeichnet, u.a. in Hinsicht auf Einkommen und Vermögen, Wohnsituation und Konsum. Die dabei gewonnenen statistischen Werte werden u.a. in der Steuer-, Sozial-, und Familienpolitik benötigt, und beeinflussen z.B. die Höhe der Regelsätze von Arbeitslosengeld II, und dienen als Grundlage zur Berechnung von Verbraucherpreisindex und Inflationsrate. Der repräsentative Warenkorb wird anhand der hier gewonnenen Daten regelmäßig angepasst, und sie geben wichtige Hinweise auf wirtschaftliche Trends.

Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe liefert damit wesentliche Grundlagewerte; damit sie wirklich statistisch aussagekräftig sind, muss das Statistische Bundesamt rund 60.000 Haushalte für die Erhebung gewinnen. Mitmachen können alle Privathaushalte, egal wie viele Mitglieder und in welcher Lebenslage – wichtig ist, dass in der Statistik alle Arten von Haushalten erfasst werden.

Was müssen Teilnehmer der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe tun?

Die Teilnehmer werden vom Statistischen Bundesamt gebeten, für drei Monate ein Haushaltsbuch führen, in das Einnahmen und Ausgaben eingetragen werden. Zusätzlich gibt es einen Fragebogen zu den Haushaltsmitgliedern und zur Wohnsituation, und einen weiteren zur Vermögenssituation des Haushalts inkl. Einkommen, Vermögen und Schulden. Etwa ein Fünftel der teilnehmenden Haushalte bittet das Statistische Bundesamt außerdem, einen Monat lang detailliert festzuhalten, was genau an Nahrungs- und Genussmitteln eingekauft wurde.

Wie umfangreich sind die Fragen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe?

Das Statistische Bundesamt erfragt für seine Einkommens- und Verbrauchsstichprobe umfangreiche und sehr genaue Angaben, um entsprechend präzise Statistiken zu erhalten. Welche Daten erhoben werden, gibt übrigens nicht das Statistische Bundesamt vor, sondern der Gesetzgeber. Die Teilnahme ist freiwillig. Auf der Internetseite des Statistischen Bundesamtes können Sie sich eingehend über die Umfrage und deren Umfang informieren und sich anmelden, falls Sie teilnehmen möchten.

Wer bei der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe mitmacht, bekommt in erster Linie eine prima Gelegenheit, mithilfe von Haushaltsbuch und Fragebögen einen wirklich guten, strukturierten Überblick über seine Haushaltsfinanzen zu erhalten, und so z.B. Sparmöglichkeiten zu entdecken oder überflüssige Ausgaben zu identifizieren, sodass anderswo dann wieder mehr Geld zur Verfügung steht. Außerdem gibt es eine kleine finanzielle Anerkennung vom Statistischen Bundesamt.

Was ist mit Datenschutz?

Laut Statistischem Bundesamt werden alle Daten streng vertraulich behandelt und anonymisiert verarbeitet. Die Daten werden ausschließlich im Rahmen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe verwendet. Persönliche Angaben werden strikt geheim gehalten, es werden keine persönlichen Daten weiter gegeben. Das Statistische Bundesamt ist eine der ganz wenigen Stellen, die hier wirklich als vertrauenswürdig gelten dürfen – und da es die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe seit über 50 Jahren erhebt, und das auch weiterhin tun möchte, sollte es das auch sein.

Für alle, die mitmachen wollen, hier nochmal der Link zur Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Statistischen Bundesamtes.

Ein Haushaltsbuch zu führen, ist auf jeden Fall sinnvoll. Unabhängig von der Teilnahme (bzw. auch darüber hinaus) geht das auch prima mit unserem kostenlosen Haushaltsrechner – das auch ganz anonym.

Lesen Sie weiter: Abzocke am Telefon: Der "Ja"-Trick


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ÜBERSICHT

Aktuelles rund um Geld und Finanzen

Neuerungen 2021: Was ändert sich?

Corona: Mehrwertsteuer gesenkt, Kindergeld erhöht

Zinseszins und Corona-Virus

30. Oktober 2019 ist Weltspartag

PSD2: Mehr Sicherheit beim Online-Banking

PSD2: Bequemer online zahlen per Drittanbieter

Neue EU-Richtlinie – Das Ende der iTAN

Midijob: Erweiterte Gleitzone ab Juli 2019

Neue Grundsteuer kommt

Steuererklärung abgeben: Frist um 2 Monate verlängert

"Ihr Konto wurde gesperrt" – Achtung, Phishing-Mails!

Inflationsrate 2018 – leicht gestiegen, im Dezember geschwächelt

Familie 2019: Kindergeld und Kinderfreibetrag steigen

Einkommensteuer 2019: Grundfreibetrag steigt, Tarifstufen werden angehoben

Sozialversicherung – die Werte für 2019

Neue 100- und 200-Euro-Scheine – der 500er hat ausgedient

BGH: Wann Mieter ums Renovieren herum kommen

Rundfunkbeitrag bleibt, Zweitwohnung künftig beitragsfrei

Bewertungsreserven der Lebensversicherung: Versicherer dürfen Kunden die Auszahlung kürzen

Mai 2018: Inflationsrate voraussichtlich bei 2,2 Prozent

Steuererklärung 2017 – bis 31. Mai abgeben

Urteil des Bundesverfassungsgerichts – Grundsteuer ist verfassungswidrig

Gesetzliche Krankenversicherung – Beiträge ab 2019 wieder hälftig aufgeteilt

16. März – Tag der Aktie

Automatisches Notrufsystem eCall – ab Ende März in neuen Autos

Keine Gebühren mehr bei bargeldlosem Zahlen

Inflationsrate 2017 – Höchststand seit fünf Jahren

MiFID II – mehr Sicherheit bei Wertpapiergeschäften ab 2018

Überblick: Was ändert sich 2018?

Besteuerung von Investmentfonds – was sich ab 2018 ändert

Investmentfonds-Steuerreform 2018 – was Anleger beachten sollten

2018 – Aus für den 500-Euro-Schein

2018 – Rentenangleichung Ost-West geht in die Schlussphase

Sozialversicherung – die Werte für 2018

Einkommensteuer 2018 – Grundfreibetrag steigt, Kalte Progression wird bekämpft

Familie 2018 – Kindergeld und Kinderfreibetrag steigen

Betriebsrentenreform 2018

BGH-Urteil zum Pfändungsschutz von Riester-Renten bei Privatinsolvenz

EU: Mehr Sicherheit beim Online-Shopping

Höhere Bußgelder für Verkehrsverstöße

Rettungsgasse bilden – wie, wann und wo?

Weltspartag 2017

Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018 – Statistisches Bundesamt ruft zum Mitmachen auf

Abzocke am Telefon: Der "Ja"-Trick

Instant Payments – neue EU-Echtzeitüberweisung in den Startlöchern

BGH erklärt Bearbeitungsgebühren bei Unternehmerkrediten für unzulässig

1. Juli 2017: Basiszins weiter bei -0,88 Prozent

Keine Roaminggebühren mehr in der EU – von diversen Ausnahmen abgesehen

Italien verzichtet auf 1- und 2-Cent-Münzen

BGH-Urteil: Preisvergleichsportale dürfen Provisionen nicht verheimlichen

Neue 50-Euro-Scheine im Umlauf

Schwarzarbeit macht Werkverträge unwirksam – auch nachträglich

BGH-Entscheidung: Bausparkassen dürfen alte Bausparverträge kündigen

Höhere Umzugskostenpauschale ab Februar 2017

Inflationsrate 2016: Tendenz steigend

Überblick: Was ändert sich 2017?

Steuererklärung – Neuregelungen ab 2017

2017 bringt höheren Mindestlohn

Sozialleistungen 2017: Kinderzuschlag und Regelsätze der Grundsicherung steigen

Steuer 2017: Grundfreibetrag, Kindergeld und mehr

Sozialversicherung – die Werte für 2017

Darlehensgebühren auch bei Bausparverträgen unzulässig

Heute ist Weltspartag!

Oktober 2016: Neue Regeln für Verbraucher-AGB

Kontowechsel wird einfacher

Grund- und Gewerbesteuer 2015: Gemeinden verzeichnen Rekordeinnahmen

Noch über 12 Milliarden D-Mark in Umlauf

Mehr BAföG ab 1. August 2016

Alte Elektrogeräte kostenlos zurückgeben – einfachere Entsorgung von Elektroschrott

Mehr Kinderzuschlag ab Juli 2016

1. Juli 2016: Basiszins sinkt auf -0,88 Prozent

Rekordverdächtige Rentenerhöhung zum 1. Juli 2016

Recht auf Basiskonto für alle Bürger

Negativzinsen auf Sparkonten – was ist dran?

Bausparkassen kündigen Altverträge: Die aktuelle rechtliche Lage, und was Kunden tun können

Haushaltsgeräte: Häufig höherer Stromverbrauch als angegeben

Niedrigere Roaminggebühren ab 30. April 2016

Europäische Zentralbank: Leitzins sinkt auf 0,00 Prozent

Entscheidung: Gemischt genutzte Arbeitszimmer steuerlich doch nicht absetzbar

Sozialleistungen 2016: Hartz 4, Wohngeld und Kinderzuschlag steigen

Inflationsrate 2015 bei nur 0,3 Prozent

IBAN – seit Februar 2016 auch für Privatpersonen verpflichtend

KfW: Förderkredite für Effizienzhäuser verdoppelt

Post erhöht das Briefporto zum 01.01.2016

Sozialversicherung – die Werte für 2016

Gesetzesänderung beim Bausparen

Mehr Verbraucherschutz bei Dispozinsen und Immobilienkrediten

So bleibt 2015 und 2016 mehr vom Einkommen: Steuerfreibeträge und Kindergeld steigen

Mietpreisbremse: Neues Gesetz ab 1. Juni 2015 in Kraft

Roaminggebühren entfallen EU-weit ab 2017

Neuregelung zur Maklerprovision: Was Mieter künftig zahlen müssen – und was nicht

Unzulässige Bearbeitungsgebühren bei Verbraucherkrediten

Neue Regeln bei Online-Shopping und Katalogbestellungen

Am 30. Oktober ist Weltspartag

Ab sofort billig tanken - Zentrale Meldestelle für Spritpreise geht an den Start

Telefonwarteschleifen ab 1. September 2012 kostenlos – teilweise

Spritpreise auf Schwindel erregender Höhe

Preisniveau in Deutschland vergleichsweise günstig

Ab Juli 2012 sind Alkoholtester Pflicht auf Frankreichs Straßen

Gebührenreform bei der GEZ: 2013 kommt der neue Rundfunkbeitrag

Gebührenreform bei der GEZ: Was der neue Rundfunkbeitrag für die Verbraucher bedeutet

Inflationsrate für 2011 bei 2,3 Prozent, im Mai 2012 wieder unter 2 Prozent gefallen

Handygespräche aus dem EU-Ausland werden günstiger

Umweltzonen werden weiter verschärft – Fahrverbot für gelbe Umweltplaketten

Münzzähler zum Münzen zählen

BIP 2010 wächst um 3,6 Prozent

Tagesgeld vom Bund mit der neuen Tagesanleihe

Börsencrash im Januar 2008 – Sicherheit mit Tagesgeld und Festgeld

Robustes Wirtschaftswachstum 2007

Auf die hohe Kante legen

Weltweiter Börsenrutsch?

Wieder mehr Optimismus in Deutschland

Weniger Geld für Weihnachtsgeschenke

Kapital verdoppeln – so geht's

Mit Zinseszins zum Millionär

Deutsche sparen wieder mehr Geld