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Geld & Finanzen
Deutsche sparen wieder mehr Geld
Jeder private Haushalt verfügt im Durchschnitt über ein Nettofinanzvermögen von rund 69.000 Euro.
Dies gab die Deutsche Bundesbank in einer Pressekonferenz am 19. Juni 2006 in Frankfurt am Main bekannt.
Demnach haben die Deutschen seit 1991 ihr Vermögen in etwa verdoppelt. Insgesamt ergibt sich ein fast kontinuierlicher Anstieg seit 1950; lediglich das Jahr 2002 bildet mit einem leichten Rückgang eine Ausnahme.
Zum Finanzvermögen zählen neben Bankeinlagen wie Sparguthaben auch Aktien, Fondsanteile und sonstige Beteiligungen, Investmentzertifikate, Geldmarktpapiere und Rentenwerte sowie Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionseinrichtungen.
Die Sparquote legte ebenfalls zu. Sie stieg von 9,2% im Jahre 2000 auf 10,7% im Jahre 2005. Die Sparquote gibt den prozentualen Anteil am verfügbaren Einkommen an, der gespart wird. Trotz des Anstiegs ist die Quote jedoch sowohl in der längerfristigen Betrachtung als auch im internationalen Vergleich nicht außergewöhnlich hoch.
Kommentar:
Das genannte Vermögen von 69.000 Euro ist ein Durchschnittswert. Dieser kommt rein rechnerisch zustande und muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass genau die Hälfte der Haushalte mehr und die andere Hälfte weniger Vermögen besitzt.
Vielmehr ist anzunehmen, dass einige wenige Haushalte über ein sehr viel höheres Vermögen verfügen, während die Mehrheit der Haushalte vermutlich deutlich weniger als der genannte Durchnittswert auf der hohen Kante haben dürfte.
Als wichtigstes Motiv für die gestiegenen Sparaktivitäten gilt die Altersvorsorge.
Nutzen Sie den Sparrechner, um für sich selbst zu ermitteln, wie Sie durch regelmäßige Sparbeiträge Ihr Vermögen steigern können.
Der Sparrechner ermittelt für Banksparpläne wahlweise Endkapital, Sparrate, Dynamik, Zinssatz, Laufzeit oder Anfangskapital bei wählbaren Intervallen für Einzahlung und Zinsgutschrift. Der Rechner legt eine unterjährig lineare Verzinsung zu Grunde.