Rechnerauswahl...

Geld & Finanzen

Mehr BAföG ab 1. August 2016

Zum 1. August 2016 sind die Bedarfssätze und Freibeträge beim BAföG kräftig angestiegen. Dadurch erhalten Studierende nicht nur mehr BAföG, sondern auch mehr Studierende überhaupt einen BAföG-Anspruch.

Die Regierung kommt damit langjährigen Ersuchen der Studentenschaft um eine nachhaltige Anpassung der staatlichen Studierendenförderung an die gestiegenen Lebenshaltungskosten nach.

So können Studierende, die noch ihren Eltern wohnen, einschließlich Versicherungszuschlägen ab August 2016 monatlich bis zu 537 Euro BAföG beziehen; gegenüber zuvor 495 Euro ein Plus von rund 8,5 Prozent. Für Studierende, die auswärts wohnen, steigt die Maximalförderung sogar um 9,7 Prozent von bislang 670 Euro auf 735 Euro im Monat.

Studierende, die selbst bereits Kinder haben, erhalten eine Betreuungspauschale pro Kind. Auch diese steigt mit August 2016, von zuvor 113 bzw. 85 Euro für das erste bzw. weitere Kinder auf nun glatte 130 Euro für jedes Kind.

Neue Freibeträge für Einkommen und Vermögen ab Sommer 2016

Einkommen und Vermögen bis zur Höhe der Freibeträge bleibt bei der Berechnung von BAföG-Ansprüchen unberücksichtigt, führt also nicht zu einer Minderung des BAföG-Bezugs.

Im Rahmen der BAföG-Reform wurden die Freibeträge für Elterliches Einkommen zum August 2016 um rund 7 Prozent erhöht, von zuvor 1.605 auf 1.715 Euro, wenn die Eltern verheiratet sind, andernfalls von zuvor 1.070 Euro auf 1.145 Euro pro Elternteil, sowie für weitere Geschwister in Ausbildung von 485 Euro auf 520 Euro pro Person.

Für eigenes Einkommen haben Studierende ab Sommer 2016 effektiv einen Freibetrag von 450 Euro zur Verfügung (zuvor 400 Euro), womit zumindest Minijobs nun nicht mehr BAföG-schädlich sind. Gleichzeitig ist der Freibetrag für eigenes Vermögen der Studierenden gestiegen (elterliches Vermögen wird ohnehin nicht angerechnet), sogar um gut 44 Prozent von zuvor 5.200 Euro auf 7.500 Euro.

Wie wirkt sich das aus?

Unterm Strich sorgt dies dafür, dass Studierende ab Sommer 2016 nicht nur mehr BAföG beziehen können, sondern auch mehr Studentinnen und Studenten überhaupt einen Anspruch auf BAföG erhalten. Nach Angaben der Bundesregierung steigt die Zahl BAföG-berechtigter Studierender damit auf weit über eine Million.

BAföG ist eine staatliche Förderung für Studierende, wenn sie selbst oder ihre Eltern das Studium nicht aus eigenen Mitteln finanzieren können. BAföG stellt zur Hälfte eine staatliche Leistung dar, und zur anderen Hälfte ein zinsloses Darlehen, das nach dem Studium zurückzuzahlen ist. Studierende können sich bei ihrem Studentenwerk eingehend beraten lassen. Lesen Sie hier mehr zum BAföG.

Parallel zur BAföG-Reform 2016 steigen auch die Leistungssätze der Berufsausbildungbeihilfe (BAB). Hier erfahren Sie mehr zur Berufsausbildungsbeihilfe.

Tipp: Mit dem Haushaltsrechner können Sie Ihr Haushaltsbudget planen und Einkünfte und Ausgaben jederzeit im Blick behalten.

Lesen Sie weiter: Alte Elektrogeräte kostenlos zurückgeben – einfachere Entsorgung von Elektroschrott


ONLINE-FINANZRECHNER
Haushaltsrechner für Einkünfte und Ausgaben

Haushaltsrechner für Einkünfte und Ausgaben

Mit dem Rechner für Ihr Haushaltsbudget ermitteln Sie anhand durchschnittlicher monatlicher Einkünfte und Ausgaben was zum Ansparen oder zur Erfüllung besonderer Wünsche übrig bleibt.

Haushaltsrechner für Einkünfte und Ausgaben


Mietrechner

Mietrechner

Der Mietrechner ermittelt die Gesamtmietzahlungen der im Laufe mehrerer Jahre gezahlten Wohnungsmiete inkl. regelmäßiger Mietererhöhungen.

Mietrechner


ÜBERSICHT

Aktuelles rund um Geld und Finanzen

Neuerungen 2021: Was ändert sich?

Corona: Mehrwertsteuer gesenkt, Kindergeld erhöht

Zinseszins und Corona-Virus

30. Oktober 2019 ist Weltspartag

PSD2: Mehr Sicherheit beim Online-Banking

PSD2: Bequemer online zahlen per Drittanbieter

Neue EU-Richtlinie – Das Ende der iTAN

Midijob: Erweiterte Gleitzone ab Juli 2019

Neue Grundsteuer kommt

Steuererklärung abgeben: Frist um 2 Monate verlängert

"Ihr Konto wurde gesperrt" – Achtung, Phishing-Mails!

Inflationsrate 2018 – leicht gestiegen, im Dezember geschwächelt

Familie 2019: Kindergeld und Kinderfreibetrag steigen

Einkommensteuer 2019: Grundfreibetrag steigt, Tarifstufen werden angehoben

Sozialversicherung – die Werte für 2019

Neue 100- und 200-Euro-Scheine – der 500er hat ausgedient

BGH: Wann Mieter ums Renovieren herum kommen

Rundfunkbeitrag bleibt, Zweitwohnung künftig beitragsfrei

Bewertungsreserven der Lebensversicherung: Versicherer dürfen Kunden die Auszahlung kürzen

Mai 2018: Inflationsrate voraussichtlich bei 2,2 Prozent

Steuererklärung 2017 – bis 31. Mai abgeben

Urteil des Bundesverfassungsgerichts – Grundsteuer ist verfassungswidrig

Gesetzliche Krankenversicherung – Beiträge ab 2019 wieder hälftig aufgeteilt

16. März – Tag der Aktie

Automatisches Notrufsystem eCall – ab Ende März in neuen Autos

Keine Gebühren mehr bei bargeldlosem Zahlen

Inflationsrate 2017 – Höchststand seit fünf Jahren

MiFID II – mehr Sicherheit bei Wertpapiergeschäften ab 2018

Überblick: Was ändert sich 2018?

Besteuerung von Investmentfonds – was sich ab 2018 ändert

Investmentfonds-Steuerreform 2018 – was Anleger beachten sollten

2018 – Aus für den 500-Euro-Schein

2018 – Rentenangleichung Ost-West geht in die Schlussphase

Sozialversicherung – die Werte für 2018

Einkommensteuer 2018 – Grundfreibetrag steigt, Kalte Progression wird bekämpft

Familie 2018 – Kindergeld und Kinderfreibetrag steigen

Betriebsrentenreform 2018

BGH-Urteil zum Pfändungsschutz von Riester-Renten bei Privatinsolvenz

EU: Mehr Sicherheit beim Online-Shopping

Höhere Bußgelder für Verkehrsverstöße

Rettungsgasse bilden – wie, wann und wo?

Weltspartag 2017

Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018 – Statistisches Bundesamt ruft zum Mitmachen auf

Abzocke am Telefon: Der "Ja"-Trick

Instant Payments – neue EU-Echtzeitüberweisung in den Startlöchern

BGH erklärt Bearbeitungsgebühren bei Unternehmerkrediten für unzulässig

1. Juli 2017: Basiszins weiter bei -0,88 Prozent

Keine Roaminggebühren mehr in der EU – von diversen Ausnahmen abgesehen

Italien verzichtet auf 1- und 2-Cent-Münzen

BGH-Urteil: Preisvergleichsportale dürfen Provisionen nicht verheimlichen

Neue 50-Euro-Scheine im Umlauf

Schwarzarbeit macht Werkverträge unwirksam – auch nachträglich

BGH-Entscheidung: Bausparkassen dürfen alte Bausparverträge kündigen

Höhere Umzugskostenpauschale ab Februar 2017

Inflationsrate 2016: Tendenz steigend

Überblick: Was ändert sich 2017?

Steuererklärung – Neuregelungen ab 2017

2017 bringt höheren Mindestlohn

Sozialleistungen 2017: Kinderzuschlag und Regelsätze der Grundsicherung steigen

Steuer 2017: Grundfreibetrag, Kindergeld und mehr

Sozialversicherung – die Werte für 2017

Darlehensgebühren auch bei Bausparverträgen unzulässig

Heute ist Weltspartag!

Oktober 2016: Neue Regeln für Verbraucher-AGB

Kontowechsel wird einfacher

Grund- und Gewerbesteuer 2015: Gemeinden verzeichnen Rekordeinnahmen

Noch über 12 Milliarden D-Mark in Umlauf

Mehr BAföG ab 1. August 2016

Alte Elektrogeräte kostenlos zurückgeben – einfachere Entsorgung von Elektroschrott

Mehr Kinderzuschlag ab Juli 2016

1. Juli 2016: Basiszins sinkt auf -0,88 Prozent

Rekordverdächtige Rentenerhöhung zum 1. Juli 2016

Recht auf Basiskonto für alle Bürger

Negativzinsen auf Sparkonten – was ist dran?

Bausparkassen kündigen Altverträge: Die aktuelle rechtliche Lage, und was Kunden tun können

Haushaltsgeräte: Häufig höherer Stromverbrauch als angegeben

Niedrigere Roaminggebühren ab 30. April 2016

Europäische Zentralbank: Leitzins sinkt auf 0,00 Prozent

Entscheidung: Gemischt genutzte Arbeitszimmer steuerlich doch nicht absetzbar

Sozialleistungen 2016: Hartz 4, Wohngeld und Kinderzuschlag steigen

Inflationsrate 2015 bei nur 0,3 Prozent

IBAN – seit Februar 2016 auch für Privatpersonen verpflichtend

KfW: Förderkredite für Effizienzhäuser verdoppelt

Post erhöht das Briefporto zum 01.01.2016

Sozialversicherung – die Werte für 2016

Gesetzesänderung beim Bausparen

Mehr Verbraucherschutz bei Dispozinsen und Immobilienkrediten

So bleibt 2015 und 2016 mehr vom Einkommen: Steuerfreibeträge und Kindergeld steigen

Mietpreisbremse: Neues Gesetz ab 1. Juni 2015 in Kraft

Roaminggebühren entfallen EU-weit ab 2017

Neuregelung zur Maklerprovision: Was Mieter künftig zahlen müssen – und was nicht

Unzulässige Bearbeitungsgebühren bei Verbraucherkrediten

Neue Regeln bei Online-Shopping und Katalogbestellungen

Am 30. Oktober ist Weltspartag

Ab sofort billig tanken - Zentrale Meldestelle für Spritpreise geht an den Start

Telefonwarteschleifen ab 1. September 2012 kostenlos – teilweise

Spritpreise auf Schwindel erregender Höhe

Preisniveau in Deutschland vergleichsweise günstig

Ab Juli 2012 sind Alkoholtester Pflicht auf Frankreichs Straßen

Gebührenreform bei der GEZ: 2013 kommt der neue Rundfunkbeitrag

Gebührenreform bei der GEZ: Was der neue Rundfunkbeitrag für die Verbraucher bedeutet

Inflationsrate für 2011 bei 2,3 Prozent, im Mai 2012 wieder unter 2 Prozent gefallen

Handygespräche aus dem EU-Ausland werden günstiger

Umweltzonen werden weiter verschärft – Fahrverbot für gelbe Umweltplaketten

Münzzähler zum Münzen zählen

BIP 2010 wächst um 3,6 Prozent

Tagesgeld vom Bund mit der neuen Tagesanleihe

Börsencrash im Januar 2008 – Sicherheit mit Tagesgeld und Festgeld

Robustes Wirtschaftswachstum 2007

Auf die hohe Kante legen

Weltweiter Börsenrutsch?

Wieder mehr Optimismus in Deutschland

Weniger Geld für Weihnachtsgeschenke

Kapital verdoppeln – so geht's

Mit Zinseszins zum Millionär

Deutsche sparen wieder mehr Geld